Dieser Artikel wurde am 3. Dezember 2010 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!In Teil 1 dieses Beitrags haben wir den Hintergrund der saisonal abhängigen Depression, die im Winter sehr…
Dieser Artikel wurde am 3. Dezember 2010 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

In Teil 1 dieses Beitrags haben wir den Hintergrund der saisonal abhängigen Depression, die im Winter sehr viele Menschen belastet, ergründet. Nun kommen wir zu ein paar einfachen Tipps, mit denen Sie das Gefühl von Niedergeschlagenheit in der “dunklen” Jahreszeit hintanhalten und den Winter genießen können.

Saisonal abhängige Depressionen sind keine Seltenheit. Allein in Österreich leiden rund 400.000 Menschen daran. Der Auslöser für diese Krankheit klingt recht banal. Der Mangel an Licht ist es, der die Laune längerfristig sinken und ein Gefühl der Antriebslosigkeit aufkommen lässt.

Raus an die frische Luft

Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, können schon ein paar recht einfache Tipps sehr hilfreich sein. Bewegung im Freien ist der Schlüssel zum Wohlbefinden. Schon ein täglicher Spaziergang von nur zehn Minuten reicht, um einem Lichtmangel vorzubeugen. Schauen Sie dabei in den Himmel. Selbst ein bedeckter Himmel ist in puncto Helligkeit besser als jede Innenraumbeleuchtung.
Sportliche Aktivität steigert das psychische Wohlbefinden. Durch leichtes Ausdauertraining werden regelmäßig Glückshormone ausgeschüttet, die trübe Laune erst gar nicht aufkommen lassen.

Wohlfühlzeit für mich und meine Freunde

Laden Sie Freunde ein und machen Sie sich einen schönen Abend! Kochen Sie für sich und Ihre Gäste etwas Feines oder schauen Sie sich gemeinsam einen lustigen Film an. Soziale Kontakte lenken von Trübsinn ab und wirken belebend.

Tun Sie sich etwas Gutes. Ein Thermenbesuch – besonders mit lieben Freunden – ist besonders angenehm, wenn es draußen trüb und dunkel ist. Was ist schöner, als sich im warmen Freibecken den Schnee aufs Gesicht fallen zu lassen? Oder im beleuchteten Whirlpool liegend in einen Sternenhimmel zu schauen? Auch eine Massage mit wohlriechenden Ölen kann Wunder wirken. Nehmen Sie sich gerade im Winter Zeit dafür.

Kräuter und richtige Ernährung

Die richtige Ernährung beeinflusst unsere Stimmung ebenfalls. Nehmen Sie Magnesium zu sich, das unter anderem in Bananen, Nüssen und Trockenfrüchten enthalten ist. Auch Kartoffeln, Nudeln und bestimmte Fische wie Hering und Makrelen heben die Laune.

Machen sich dennoch erste Anzeichen von depressiver Verstimmung bemerkbar, so hilft Johanniskrauttee oder auch genau dosierte Extrakte aus der Apotheke. Johanniskraut wirkt sich positiv auf die Stimmung aus, ist anregend und verbessert außerdem den Schlaf.

Und wenn auch das nicht hilft – zögern Sie nicht, ärztlichen Rat einzuholen oder das Gespräch mit einem Psychotherapeuten zu suchen. Denken Sie daran: Mit depressiven Verstimmungen sind Sie nicht allein!

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