Dieser Artikel wurde am 11. Mai 2011 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Manche Kleidung kann auf den Betrachter reizend wirken. Wenn sich dies aber auf den eigenen Körper bezieht,…
Dieser Artikel wurde am 11. Mai 2011 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Manche Kleidung kann auf den Betrachter reizend wirken. Wenn sich dies aber auf den eigenen Körper bezieht, vergeht dem Träger rasch die Freude am neuen Outfit.

Egal um welches Material es sich handelt, Chemie ist in vielen Stoffen verborgen. Sie lässt die Kleidung weniger knittern, nicht einlaufen und die Farben lange strahlen.

Was in so mancher Kleidung versteckt sein kann

Ein Kleidungsstück kann bis zu 30 Prozent aus Chemikalien bestehen. Den unterschiedlichen Grundstoffen werden neben Chemikalien wie Dünge- und Insektenschutz-, Spinn- und Webhilfs-, Reinigungs- sowie Bleichmittel auch optische Aufheller beigemengt. Außerdem werden oftmals diverse Farbstoffe wie Azo und auch Kunstfasern wie Polyacryl, Polyamid oder Formaldehydharze zugesetzt.

Warum man allergisch reagiert

Unter überempfindlicher Haut leiden etwa 15-20 % der europäischen Bevölkerung. Ihre Zahl ist jedoch steigend, immer mehr Menschen reagieren empfindlich – vor allem auf chemische Stoffe. Ein weit verbreiteter Auslöser ist eine Kombination aus Chemikalie und Körperwärme. Je mehr man schwitzt, desto leichter können sich schädliche Substanzen aus einem Kleidungsstück herauslösen und in die Haut eindringen.

Damit es gar nicht so weit kommt

Achten Sie immer auf die Verarbeitung! Manche Hersteller verzichten bereits auf Färbungen. Andere wählen nur solche Farbstoffe und Hilfsmittel, deren toxikologische und ökologische Wirkungen geprüft sind. Umwelt- und gesundheitsverträgliche Kleidung erkennen Sie zum Beispiel am Label „Öko-Tex“, welches eine der bekanntesten Kennzeichnungen ist.

Kaufen Sie keine Billigware – bei dieser werden die europäischen Richtlinien häufig nicht eingehalten. Grundsätzlich gilt jedoch: Je naturbelassener, desto besser!

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