Ab wann, wie lange und wie endgültig soll es keinen Atomstrom mehr in Deutschland geben? Die Diskussion darüber ist nicht entschieden. Der deutsche Umweltminister Altmaier (von der konservativen CDU) lässt aber mit einer radikalen Meinung aufhorchen: Atomenergie habe in Deutschland nie wieder eine politische Chance, sagt er.
Vielen ist es nicht bewusst: Ein großer Teil der Energieproduktion beruht auf Wasser. Ob Nuklearenergie, Kohle oder Erdgas – ohne Wasser geht nichts. Der hohe Wasserverbrauch ist angesichts der knapper werdenden Vorräte problematisch.
Barack Obama ist immer noch US-Präsident. Bei der gestrigen Wahl hat er sich weitere vier Jahre als „mächtigster Mann der Welt“ gesichert, und muss sich auch nicht um die nächste Wahl sorgen, denn ein drittes Mal kann er nicht antreten. Allerdings: er hat es mit einem Repräsentantenhaus zu tun, das von der Opposition dominiert wird. Was bedeutet das für die Energiepolitik der USA?
Die Begeisterung der Deutschen für erneuerbare Energie hat einen schweren Dämpfer bekommen. Die Gründe liegen in politischen Entscheidungen: Eine Deckelung der Förderung von Einspeisetarifen und eine empfindlich teure Erneuerbare-Energie-Umlage ab Jänner 2013.
Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 startet mit internationalen Partnerorganisationen das Europäische Volksbegehren „Meine Stimme gegen Atomkraft“.
In Deutschland laufen Diskussionen über die Räumung des Atommüllagers Asse. Schon seit mehreren Jahren ist bekannt, dass das ehemalige Salzbergwerk nicht sicher ist. Es besteht Einsturzgefahr, Wasser tritt ein und…
Der im Juli 2012 veröffentlichte Report zum Status der Atomindustrie zeigt einen Rückgang der Bedeutung der Atomkraft auf; wie auch die gleichzeitig massiven Investitionen in Erneuerbare Energien
Im Mai 2012 hat Deutschland einen Weltrekord bei der Sonnenenergie erreicht. Deutsche Solarkraftwerke produzierten an zwei Tagen so viel Strom um damit beinahe 50 Prozent des Strombedarfs am Pfingstsamstag im…
Schon seit Tschernobyl wissen wir, dass Atomkraftwerke nicht sicher sind – oder spätestens seit der Katastophe in Fukushima. Doch die Gefahren der Atomkraft werden von Betreibern nach wie vor geleugnet und von Politikern ignoriert.
Einmal in 10 bis 20 Jahren ist ein nuklearer GAU wahrscheinlich. Damit ist das Risiko um 200 mal höher, als bisher angenommen. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des Max-Planck-Instituts…
Der japanische Energieversorger Tepco, als Fukushima-Betreiber weltbekannt geworden, hat seinen vorletzten noch aktiven Atomreaktor vom Netz genommen. Der Reaktor Kashiwazaki-Kariwa 5 muss für mindestens fünf Monate abgeschaltet bleiben, zwecks Wartung.…